Großheide /Dornum „Wir müssen auch da noch dezentraler werden“, meinte die Leiterin vom Amt für Kinder, Jugend und Familie Jutta Wunsch während der jüngsten Jugendhilfeausschusssitzung des Landkreises Aurich.
In Großheide soll nun die ehemalige Förderschule zu einem weiteren Anlaufpunkt werden. Betreut und beraten werden in erster Linie Kinder. Mit Blick auf die behandelten Problemfelder der Beratungsstelle standen vor allem emotionale Auffälligkeiten wie zum Beispiel Depressionen oder Schulangst im Fokus.
Knapp 26 Prozent der Gespräche drehten im vergangenen Jahr um dieses Thema. In 18 Prozent der Fälle ging es um Auffälligkeiten im Arbeits- und Leistungsbereich wie Entwicklungsstörungen oder Lernprobleme. Ferner kümmerte man sich zu jeweils 15 Prozent um soziale Auffälligkeiten (aggressives Verhalten, Stehlen, Schuleschwänzen, Weglaufen oder ähnliches), allgemeine Erziehungsschwierigkeiten (Ungehorsam, Trotz, Probleme mit erwachsenen Kindern und mehr) sowie Trennungs- und Scheidungsberatung.
Wer einen Gesprächstermin vereinbaren möchte, wendet sich am besten direkt an die Norder Zentrale in der Bahnhofsstraße 27, Telefon:Telefon 04931 / 9837140 oder E-Mail
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